Ferenc Aszodi

Im Anschluss an das Programm des Wunschkonzertes 1998 kam noch ein besonderer Höhepunkt. Startrompeter Ferenc Aszodi hatte sich noch nie von einem Amateur-Orchester begleiten lassen. Eine Ausnahme machte er bei diesem Wunschkonzert, denn wir, die Harthäuser Musikanten durften seine beiden Solis "Don't Cry For Me Argentina" und "La Pastorella" umrahmen. Jedem Hobby-Musiker machte er hierbei seine Grenzen deutlich.

 

Seit 59 Jahren spielt der Ungar nun schon Trompete, und machte sich bei Max Greger, James Last, Sammy Davies Junior und natürlich bei Ernst Mosch, wo er schon fast 30 Jahre Konzertmeister ist, einen Namen. Er zählt nach wie vor zu den besten Trompetern der Welt und hat mit dem meisten großen Musikern auf diesem Globus musiziert. Auch hat schon überall gespielt, außer an drei Orten: Grönland, Antarktis und Harthausen. Seit 1997 fehlen also nur noch Grönland und Antarktis. Das von seinen Künsten beeindruckte Publikum lies Aszodi nicht ohne Zugabe von der Bühne, ehe er vom begeisterten Publikum mit tösendem Applaus verabschiedet wurde.

 

Der großen Freundschaft der langjährigen Kollegen Ferenc Aszodi und Jürgen Bermanseder, die seit über 15 Jahren zusammen Musik machen, ist diese große Ehre für die Harthäuser Musikanten zu verdanken.